Thema: „lebst du schon oder rennst du noch?“ Diese Frage stellt Ursula Mettler, Pflegefachfrau, Referentin, seit kurzem in Pension wohnhaft in Zürich-Altstetten, anlässlich des Frauentreffs im
Kirchgemeindehaus Neuwies in Berg. Gegen 90 Frauen taten sich etwas Gutes und gönnten sich diese Pause im Alltag. Es ist wichtig seine persönliche Zeit und seine Termine so einzuteilen, dass noch
Zeit bleibt für alles, was einem persönlich wichtig ist. Als Kind habe man, so die Referentin, das Gefühl, die Zeit gehe sehr langsam vorbei. Besonders kleine Kinder haben einen anderen
Zeitbegriff. Und viele ältere Meschen erinnern sich an früher, so man morgens vom Krähen des Hahnes geweckt wurde und abends Zeit hatte, den Feierabend zu genießen. Die Coronapandemie hat
aufgezeigt, wie schön es ist ohne Verpflichtungen und Stress zu leben. Man war gezwungen herunterzufahren, alles abzusagen und einfach zu Hause bleiben. Für die Menschen die nur wenig Symptome
hatten, war es sicher auch eine gute Erfahrung. Heute machen viele die Nacht zum Tag. Man denkt an Ladenöffnungszeiten rund um die Uhr, kann die ganze Nacht Medien konsumieren. Der Terminkalender
ist übervoll. „Kei Zit“ ist sogar bei Rentnern das absolute Modewort. Es ist wichtig, so die Referentin, inne zu halten und seine Zeit bewusst einzuteilen und auch Pausen zu machen. Im Garten
gebe es eine Brachzeit, im Arbeitsprozess gibt es freie Tage. Jeder Tag soll der erste Tag von der restlichen Lebenszeit sein. Fange jetzt das Leben an und zähle jeden Tag für sich. Alles hat
seine Zeit, ob gute oder schlechte Tage. Man sollte also bewusst eine Entschleunigung seiner persönlichen Zeit planen (auch Samstag und Sonntag) und sich dann auch daran halten. Dazu ist es von
Vorteil Prioritäten zu setzen. Ab und zu „Nein“ sagen. Der Wunsch, es allen recht zu machen, bremst einem in den Entscheidungen. Damit haben oft besonders Frauen Mühe. Es braucht Gelassenheit und
ein bewusstes Innehalten in unserer modernen, sehr schnelllebigen Zeit.
ML
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Dazu braucht er viele Zutaten und damit sind wir alle mit unseren Gaben und Begabungen gemeint. Ohne diese vielen "Zutaten" gibt es keinen gescheiten "Gemeinde-Kuchen".
Traditionelles Adventskranzen der evangelischen Religionsschülerinnen und -schüler für die über 75-jährigen Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Lengwil.
Fotos von der LADIES NIGHT vom 12.11.2021
Das Advents-Kranzen der Religionsschüler für die über 75-jährigen Senioren und Seniorinnen unserer Gemeinde hat über 60 Jahre Tradition!
Danke für Ihr Päckli
Sie schenken mit Ihrem Päckli einem bedürftigen Mitmenschen Hoffnung und Weihnachtsfreude! Wir durften 68 Weihnachtspäckli in Empfang nehmen und nach Frauenfeld zur Sammelstelle "Licht im Osten"
bringen.
- ganz herzlichen Dank :-)
Aus vielen verschiedenen Gärten und Äckern kam eine wunderschöne Dekoration für den Erntedankgottesdienst zusammen. Dies ist Ausdruck der Dankbarkeit für das sehr fruchtbare Jahr 2020.
Lengwiler Ziitig 14.08.2020
Thugauer Zeitung 10.08.2020
Mit einem vielseitigen und würdigten Gottesdienst wurde Pfarrer Timo Garthe nach
6 Jahren Tätigkeit verabschiedet.
Wie wichtig es ist, an der Quelle des Lebens angeschlossen zu sein, das machte Timo Garthe in seiner Abschiedspredigt deutlich. Gerade beim Wechsel eines Pfarrers ist es essenziell, an dieser Quelle angeschlossen zu bleiben. Pfarrer kommen und gehen, die Kraft Gottes aber bleibt, so Timo Garthe.
Auf der Kirchenwiese nutzten über 150 Besucher die Gelegeheit, dem facettenreichen Abschieds-Gottesdienst für die Familie Garthe beizuwohnen. Mitgestaltet wurde er vom FaGott-Team, dem Chörli und der Lobpreisband. Spezielle Gottesdienste werden immer wieder einmal gemeinsam mit dem Ekkharthof gestaltet. Zum Dank für die gute Zusammenarbeit gab ein Bewohner der Festgemeinde in anrührender Weise ein typisch schweizerisches Lied zum Besten. Timo Garthe war zusammen mit seiner Familie lange in Indonesien tätig gewesen. Seiner Sprachkenntnis wegen wurde er immer wieder eingeladen bei der indonesischen Gemeinschaft Agape in der Schweiz Gottesdienst zu halten. Eine Delegation bereicherte musikalisch den Gottesdienst und segnete Garthes weiteren Weg auf traditionelle Weise.
Timo Garthes kantonales Engagement im Asylzentrum Kreuzlingen und als Karikaturist beim Kirchenboten würdigte die Kirchenrätin Ruth Pfister im Namen der evangelischen Landeskirche.
Allen würde die fröhliche Art Timo Garthes in Erinnerung bleiben und natürlich seine humoristischen oder zum Nachdenken anregenden geflügelten Worte, hielt die Kirchenpräsidentin Marianne Schleusser Rückschau auf die sechs Jahre von Timo Garthe. Persönliche Kontakte seien für ihn prioritär gewesen und er sei auch auf ungewöhnliche Ideen der Kirchenvorsteherschaft eingegangen und habe sogar einen mittelalterlichen Kaplan Garthe gespielt beim 500-Jahr Jubiläum der Kirche.
Als Dankeschön und als Erinnerung an die Schweizer Berge erhält die Familie zwei Arvenbäume, die sich Garthes sehr gewünscht hatten und sie an die Schweizer Berge, vor allem den Alpstein erinnern sollen in ihrer neuen Heimat in Deutschland.
Zum gemeinsamen Mittagessen blieben die Besucher gerne sitzen, nicht zuletzt, um Garthes zu danken und Adieu zu sagen. Die Kirchenvorsteherschaft wünscht Manuela und Timo Garthe ein gutes Ankommen in der neuen Gemeinde und Gottes Segen für die kommenden Herausforderungen.
Fotos: Kornelia Wingold Liniger
Ev. Kirchgemeinde Lengwil
Pfarrer Marc Ditthardt
Kirchstrasse 6
8574 Oberhofen TG
Tel. 071 688 20 77
CH83 8080 8009 6814 0477 7 E. Mail: kirche-lengwil@bluewin.ch Kasualien nach telefonischer Anmeldung
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