Eine Reise zum schwäbischen Gand Canyon
Der Apfelcar machte sich dieses Jahr für den Seniorenausflug der evangelischen Kirchgemeinde auf zu geologischen Besonderheiten im süddeutschen Raum.
Die 39 Mitreisenden staunten über das fast 200 Meter tiefe Tal, das die Donau über Jahrmillionen gestaltet hat. Besonders schön zu sehen war dies in der Nähe von Beuron vom Knopfmacherfelsen aus beim Mittagshalt, wo sinnigerweise eine «Donauwelle» zum Dessert serviert wurde. Der zweite Höhepunkt war am Nachmittag «des Herrgotts Kegelspiel», wie die Hegau-Vulkane auch genannt werden. Nach einer wunderschönen Fahrt durch kleine Städtchen und die weite Landschaft, vorbei an den Vulkanen, genoss die Gruppe beim z’Vierihalt in Opfertshofen die wunderschöne Aussicht.
Für geistliche Stärkung sorgte Pfarrer Marc Ditthardt in der kleinen Kapelle in Rast am Morgen nach der Kaffeepause mit einer eindrücklichen Geschichte darüber, wieviel liebevoller das Leben gestaltet werden kann, wenn jede und jeder nicht nur an sich selbst denkt, sondern auch an die Nächsten. Die Hilfsbereitschaft der Gruppe gegenüber Mitreisenden, die Unterstützung brauchten, unterstrich dies auf ganz praktische Weise.
Barbara Raimann
Konfirmationen in Lengwil.
Am 15. 06 und 22.06. feierten in der Evangelischen Kirchgemeinde Lengwil Emilia Engel, Jérôme Geisselmann, Luca Konrad, Ramon Lang und Levin Schönholzer aus Oberhofen und Sophie Eisenhut, Jana Rutishauser, Anna-Lena Vogel und Levin Züllig aus Illighausen ihre Konfirmation.
Mit modernen Worshipsongs, die von den KonfirmandInnen ausgesucht worden waren, nahm die Ammann-Band jeweils die ganze Gemeinde mit in den Lobpreis. Meike Ditthardt führte als Co-Leiterin der Konfirmandenarbeit erfrischend mit einem Video-Clip in ihrer Begrüssung in den Gottesdienst ein. Es folgten bunte Fotos vom Herbstlager Stuttgart, dem Snowboardcamp Lenzerheide sowie Highlights aus dem Teens-Club, bevor die KonfirmandInnen sich und die gemeinsame Zeit mit Jesus auf ihre Weise eindrucksvoll präsentierten. In der Predigt lud Pfarrer Marc Ditthardt mit einer persönlichen Geschichte dazu ein, konkrete Glaubensschritte mit Jesus Christus zu gehen, bevor die KonfirmandInnen gesegnet wurden und Jugendliche vom Teens-Club-Team für sie beteten. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen Apéro für alle, der von der Kirchenvorsteherschaft offeriert wurde.
Ladies Night
Volles Haus in der Kirche Lengwil!
Recap Ladies Night, 13.6.2025:
Es ist 19.30 Uhr. Eigentlich sollte jetzt die 8. Ladies Night in Lengwil starten… aber es strömen immer noch Frauen in jedem Alter herein… Sie werden vom Ladies Night Team freundlich begrüsst, jede erhält ein selbst gestaltetes Buch von Gaby Kadar, damit man sich am Abend Notizen machen kann, dann nehmen die Frauen in der liebevoll dekorierten Kirche Platz. Ein Gemälde von der Künstlerin Simone Hauck stimmt in das Thema «Intimität mit Gott» ein. Schliesslich ist die Kirche prall gefüllt, die Ladies Band der FEG Sulgen startet mit «Alles tanzt», es kommt Bewegung, Freude und Lobpreis in die Kirche! Bei der Begrüssung lädt Meike Ditthardt symbolisch dazu ein, diesen Abend als «Stillwasser» zu nutzen, wie die Zwischenzeit zwischen Ebbe und Flut heisst, um sich wieder neu auf Gott zu fokussieren, bevor der Sturm des Alltags wieder beginnt. Im Interview mit der Referentin Silke Sieber erfahren wir, dass sie erst Medizin studieren wollte, aber nach kurzer Zeit zum Theologiestudium wechselte. Sie ist Pfarrerin und Geschäftsführerin des Bibellesebunds der Schweiz. In Nachgesprächen mit den Frauen wird deutlich, dass sie eine prägende Botschaft aus dem Input von Silke Sieber mitgenommen haben: In der Gegenüberstellung von Petrus und Johannes fällt auf, dass Petrus der Jünger ist, der Jesus liebt, während der Jünger Johannes nicht nur Jesus liebt, sondern sich auch von Jesus geliebt weiss: Er bezeichnet sich selbst in der Bibel als «den Jünger, den Jesus liebt». Was zunächst wie eine Angeberei klingt, wird auf den zweiten Blick eine ganz neue Erkenntnis: Wir sind Jüngerinnen und Jünger, die Jesus liebt! Mit dieser ermutigenden Botschaft starten wir voller Freude in eine Lobpreis- und Gebetszeit. Ein Gebetsteam des Ladies Night Teams steht für Frauen, die für sich beten oder sich segnen lassen wollen, zur Verfügung. Danach gibt es noch die Möglichkeit zum Austausch bei einem feinen Dessertbüffert vom Ladies Night Team.
Vorankündigung:
Die nächste Ladies Night mit der Künstlerin Tamara Boppart findet statt am:
14. November, 19.30 Uhr in der Kirche Oberhofen
Meike Ditthardt & Ladies Night Team
Ev. Kirchgemeinde Lengwil
Mut tut gut –
Kinderbibelwoche mit hochaktuellem Thema
Den Mut zu haben, sich gegen Machtmissbrauch und Ausgrenzung auf kluge Art zu wehren, dies erlebten die 43 Kinder in der biblischen Geschichte von Ester, der Frau des persischen Königs. In eindrücklichen Theaterszenen, gespielt von Jugendlichen, wurden die Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter mit ins Geschehen genommen. Mit «fetzigen» Liedern, Basteln und Turnen wurde veranschaulicht, was es heisst, unter dem Schirm des Höchsten zu stehen. Ein lebendiger Familiengottesdienst, gestaltet von Karin Rutishauser, den Mitleitenden und den Kindern, rundete diese tolle Woche ab. Bei einer geselligen Teilete im Kirchgemeindehaus klang der Sonntag aus.
Nach 12 Jahren Hauptleitung in der Kinderbibelwoche wurde Karin Rutishauser von Kirchenpräsidentin Marianne Schleusser verdankt und unter grossem Applaus verabschiedet. Erwachsene und jugendliche Leiterinnen und Leiter sind motiviert, auch 2026 in der Kinderbibelwoche mitzuhelfen – gesucht wird eine neue Hauptleitung.
Allen, die in dieser Kinderbibelwoche mit viel Herzblut mitgearbeitet haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Die Kirchenvorsteherschaft
Kirchenvorsteherschaft wieder vollständig
An der Jahresversmmlung der evangelischen Kirchgemeinde Lengwil wurde Karin Rutishauser aus Illighausen einstimmig in den Kirchenvorstand gewählt. Sie ersetzt den scheidenden Samuel Richard.
Die 34 Stimmberechtigten und ein Gast erfuhren im Jahresbericht der Präsidentin Marianne Schleusser und der Ressortleitenden, wie vielfältig das Angebot in der Gemeinde 2024 war mit Suppentag, Kinderbibelwoche, Kindersingen, Osterworshipnight, Ladiesnights, Garden-Church-Party, Konfirmation, Heligottesdienst, Sommerlager der Jungschar, Fiire mit de Chliine, zwei Jugendlagern, Chorkonzert, Seniorenausflug und 60Plus Ferienwoche etc. Die Präsidentin erläuterte, dass die Vorsteherschaft sich in der Vorbereitung auf den Studienurlaub der Pfarrfamilie entschlossen habe, mit verschiedenen Stellvertretern für die Gottesdienste, mit Michèle und Nathan Sund als Religionslehrpersonen, mit Peter Keller als Mann für Seelsorge und Kasualien die verschiedenen Bereiche abzudecken. Die Administration laufe über das Präsidium.
Erfreulich sei, dass 2024 die Mitgliederzahl fast konstant geblieben sei, ein Wermutstropfen, dass fast keine Abdankungen mehr stattfänden, sondern nur noch im engsten Familienkreis Abschied genommen werde – ein Ausdruck des Individualismus?
Die von Tanja Gähler sehr gut geführte Jahresrechnung schliesst wegen höherer Steuereingängen von Fr. 50'000.- mit einem Vorschlag von Fr. 15'767.72 ab, der dem Eigenkapital zugewiesen wird. Durch die Umzonung von der Dorfzone in die Zone W2 stieg der Wert der Baulandreserve der Kirchgemeinde von Fr. 99'000.- auf Fr. 500'000.-. Bei einem allfälligen Verkauf müsste der Erlös aber für die Gebäude der Kirchgemeinde eingesetzt werden. Der Steuerfuss von 26% wird auch für 2025 massgebend sein.
Verdankt wurden Samuel Richard für seinen Einsatz im Kirchenvorstand, Franziska Schleusser für 20 Jahre Mitarbeit und Leitung in der Jungschar und Marianne Schleusser für 35 Jahre als Chörli-Dirigentin. Bei einem rege für Gespräche genutzten Apéro klang der Abend aus.
Ein gelungener Suppentag
Wo haben wir unseren blinden Fleck, an dem wir arbeiten könnten?
Diese Aufgabe gab Ivan Trajkov, Leiter des Pastoralraumes Region Altnau, den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern am ökumenischen, familienfreundlichen Suppentag in Illighausen mit auf den Weg, nachdem die Mitglieder des Hauskreises Illighausen eindrücklich in die Geschichte des blinden Bartimäus eingeführt hatten. Es war ein anschaulicher Gottesdienst zum Thema Blindheit der Augen aber auch des Herzens, gestaltet von ganz verschiedenen Personen, mit besinnlicher Musik und anregenden Gedanken im frühlingshaft dekorierten Mehrzwecksaal. Spiele zum Thema Blind-Sein führten einem vor Augen, wie schwierig es ist, sich in der Welt zurecht zu finden, wenn die Augen nicht das Tor zur Welt sein können. Die eingegangenen Spenden für die Christoffel Blindenmission in der Höhe von Fr.1100.- helfen mit, Menschen mit Seh- und anderen Einschränkungen in den ärmsten Ländern der Welt mit Hilfsmitteln oder Operationen ein eigenständiges Leben zu ermöglichen.
Suppe, gekocht vom Ekkharthof, und ein prächtiges Torten-Buffet der Landfrauen sorgten nachher für das leibliche Wohl. Angeregte Gespräche waren Ausdruck dafür, dass die Anwesenden die Gemeinschaft genossen.
Allen sei herzlich gedankt für ihren Einsatz, sei dies beim Gottesdienst, beim Mittagessen oder mit Spenden.
Die Kirchenvorsteherschaft
Vom Chaos zum Bauwerk auf festem Grund
Das erlebten Kinder und legobegeisterte Jugendliche und Erwachsene am Legobautag der Kirchgemeinde.
Grosse Kreativität liess aus einem bunten Durcheinander von Legosteinen unterschiedlichste Kunstwerke entstehen, die dann am Sonntag bestaunt werden konnten. Im Gottesdienst wurde darauf Bezug genommen, da auch unser Lebenshaus auf festen Glaubensgrund gebaut werden muss, damit es stabil bleibt, ebenso wie das Legohaus eine feste Grundplatte braucht. Herzlich gedankt sei Andi Krähenbühl (kraehenstein.ch), welcher die Legos für die Kirchgemeinde organisiert hat und dem Jungschiteam für die gute Betreuung der LegoarchitektInnen.
Die Kirchenvorteherschaft
Erstaunte Gesichter gab es zunächst, als Pfarrer Marc Ditthardt den Ausfall des angekündigten Startheaters aus London ankündigte. Doch Heiligabend ausfallen lassen war keine Alternative, so der Pfarrer. Deshalb luden er und seine Frau alle zum Mitmachen ein! Und tatsächlich, es dauerte nicht lange, da waren so manche grosse und kleine Zuschauer in die Kostüme von Maria und Josef, von Wirten, Engel, Hirten und Esel geschlüpft! Doch auch das Publikum bekam Sprechrollen - und los ging`s mit dem Weihnachts-Mitmach-theater! Da wurde viel gelacht, als die erwachsene Maria auf den kleinen Esel steigen sollte oder als sich herausstellte, dass der Teenager, der den Wirt vom KING DAVID HOTEL tatsächlich David hiess und das Publikum die Hirten in den Knast stecken wollte!
Peppige und besinnliche weihnachtliche Worshipsongs der Praise Band, wo begeistert mitgesungen, -geklatscht und -getanzt wurde, berührten die Menschen genauso wie eine kurze tiefgehende Botschaft des Pfarrers, die zu Herzen ging: Gott soll in unserem Leben keine Rolle spielen – er will der Regisseur sein! Wir sollen aktiv unsere Rolle in dieser Welt ausfüllen – und Gott wie Hirten, Engel oder Könige die Ehre geben!
60Plus Ferienwoche der Kirchgemeinde in Ägeri
In die hügelige Gegend des Ägerisees im Kanton Zug brachte der Apfelcar eine fröhliche Schar Seniorinnen und Senioren. Für eine Woche war das einst von den Schwestern des Diakonieverbandes Ländli gegründete Kurhaus und heutige Hotel und Seminarhaus Ländli in Oberägeri unser zu Hause. Nach dem Tagesprogramm luden der Wellnessbereich und der Swimmingpool zum Entspannen ein und abends nach dem viergängigen Menu wurde gemütlich zusammengesessen.
Von hier aus erkundeten wir die Gegend mit dem Car oder auf kleinen Wanderungen, geplant von Markus Raimann.
Schifffahrten auf dem Ägeri- und Zugersee, die Fahrt mit der futuristischen Stoosbahn, die Führung durch das Kloster Einsiedeln, eine Moorwanderung bei Rothenthurm, die Hochstuckli-Drehgondelbahn auf den Mostelberg mit Wanderung über die lange Fussgängerhängebrücke und der Ausflug auf den Gottschalkenberg mit schönster Aussicht auf den Zürichsee und vieles mehr waren Höhepunkte im Wochenprogramm.
Jeden Tag wurden wir durch eine Andacht zum Thema Wasser gestärkt. Diese hielt am Mittwoch Pfr. Marc Ditthardt, welcher sich mit seiner Frau für einen Tag zur Gruppe gesellte. Jürg Bregenzer am Klavier und Christian Schleusser mit der Geige erfreuten uns mit toller Musik zum Mitsingen oder Zuhören und Nathalie Poletti verwöhnte uns jeden Abend mit einem kleinen, sinnigen Präsent. Unser toller Chauffeur brachte die humorvolle Gruppe am Samstag voller schöner Erlebnisse in die Heimat zurück.
Jürg Bregenzer, Nathalie Poletti, Christian Schleusser, Markus und Barbara Raimann
Rückblick Bilder von der Church Garden Party
Trotz Regen war volles Haus und super Atmosphäre.
Volles Haus bei der Osterworshipnight! Jesus lebt, denn jeder Mensch, der neu zum Glauben an Christus findet, ist ein Zeugnis für die Auferstehung.
Nach wundervollen Lobpreisliedern und einer Predigt voller Hoffnung feierten wir draussen rund um ein Osterfeuer Abendmahl und genossen bei Saft, Wein und feinen Focaccia Gemeinschaft.
Ein Dank an das grosse Team, dass diesen Abend erst ermöglicht hat.
Rückblick:
Im vergangenen Jahr haben wir als Kirchgemeinde zahlreiche Ereignisse und Aktivitäten durchgeführt, die unsere Gemeinschaft gestärkt haben. Von Gottesdiensten über Gemeindeveranstaltungen bis hin zu sozialen Projekten haben wir gemeinsam viel erreicht. Insbesondere der Gemeindeausflug auf die Lindenwiese und das Sommerfest bleiben in guter Erinnerung!
Verdankungen:
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitglieder unserer Kirchgemeinde, die durch ihre Mitarbeit, Spenden und Unterstützung zum Erfolg unserer Aktivitäten beigetragen haben. Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert.
Wir möchten insbesondere die 10 Jahre Kibiwo, welche dank Karin Rutishauser immer wieder vielen Kinder eine Berührung mit biblischen Geschichten ermöglichen, erwähnen.
Wir danken speziell auch Andrea Schnyder, welche sein 10 Jahren dafür sorgt, dass die nötigen Infos auch über unsere Homepage an die Besucher der Kirchgemeinde gelangen.
Photovoltaik:
Aufgrund der aktuellen Situation mit den hohen Stromkosten und den anhaltenden Bemühungen für Klimaschutz, diskutierten wir im Kivo die Erstellung einer Photovoltaik. Die Genehmigung für die Photovoltaikanlage wurde nun an der Jahresversammlung erteilt und der Auftrag wird bald möglichst an die Firma Fehr AG vergeben. Wir freuen uns darauf, dass dieses Projekt in die Tat umgesetzt wird und einen positiven Beitrag zur Umwelt und zur Nachhaltigkeit unserer Kirchgemeinde leisten wird.
Wahl von Robert Vögeli in die Rechnungskommission:
Wir gratulieren Robert Vögeli herzlich zu seiner Wahl in die Rechnungskommission. Wir sind überzeugt, dass er seine Aufgabe mit großem Engagement und Sachverstand ausführen wird.
Bestätigung im Amt:
Des Weiteren möchten wir alle anderen Mitglieder, die in ihren Ämtern bestätigt wurden, zu ihrem Erfolg gratulieren. Wir sind dankbar für ihre fortgesetzte Mitarbeit und ihr Engagement für unsere Kirchgemeinde.
Der Abend klang mit einem geselligen Beisammensein aus. Der gemütliche Abschluss wurde von einem feinen Apero umrahmt.
Humorvoll, souverän, mit vielen aus ihrem Praxisalltag gespickten Beispielen, führt uns Monica Kunz aus Frauenfeld mit dem Thema “wie sag ich`s meinem“ -schwierige Kommunikation- durch den Morgen. Sie schafft es, dass 70 Frauen gespannt ihren Ausführungen lauschen und sich zu kleinen Austauschrunden zum Thema in angeregte Diskussionen begeben. Die Referentin hat Beratung als „Coffee to go“ im Sinne von „Coaching to go“ mitgebracht verpackt in Witze, Weisheiten, Vorurteile, Modelle von Friedemann Schulz von Thun, BALU-wenn es heikel wird-;übersetzt: «B» Sand im Getriebe bemerken «A» ansprechen, benennen was ist, möglichst unaufgeregt, sachlich in Form einer Frage «L» Lösungen finden «U» umsetzen des Lösungsvorschlags.
Einfache Kommunikation funktioniert nicht mehr wie von ursprünglicher Veranlagung hergedacht. Sie funktioniert noch bei Kleinkindern. Jedoch werden diese schon bald von den Erwachsenen korrigiert/erzogen. Kinder lernen von den Erwachsenen die Sprache zu kultivieren „weichgespült“ zu benutzen.
Sprache ist das wichtigste Verständigungsmittel zwischen den Menschen. Nicht immer gelingt die Verständigung, weil während des Gesprächs laufend auf beiden Seiten Bilder, Werte, alte Erfahrungen „übersetzt“ werden müssen. Klar, eindeutig und respektvoll sprechen birgt eine grosse Chance, Unklarheiten und daraus entstehende Konflikte zu reduzieren oder gar zu verhindern.
Bei heiklen Gesprächen empfiehlt es sich, erst zu beginnen, wenn die Haltung zu sich selber und auch zum Gegenüber ausgeglichen ist. Besonders betont wird das Setzen von Rahmenbedingungen in Form von Zeit, Dauer, Thema bezogen, Ort ohne Störfaktoren, Regeln vereinbaren (freundlich bleiben, ausreden lassen, nicht weglaufen) Mut zu klaren Worten, und dem Ziel des Gesprächs zu formulieren. Noch ein wichtiger Tipp; aus Vorwürfen Wünsche formulieren. Wem schenke ich mein Ohr mein Auge mein Herz. Sich wie ein Ethnologe verhalten d.h. interessiert bleiben, wie ein Mensch der in ein fremdes Land geht und noch keine Infos hat.
Bei himmelblauem Sonnenwetter und guten Schneeverhältnissen fand das diesjährige Ski & Snowboardcamp der Jugend statt! Auch abseits der Piste gab es viel zu lachen bei Spielabenden, Tischfussball, Billiard oder Hallensport im Jugendgästehaus Seewis. Prayer Journey, Worship und Gebetsstationen sorgten für Tiefgang und Gottesbegegnungen.
Ev. Kirchgemeinde Lengwil
Pfarrer Marc Ditthardt
Kirchstrasse 6
8574 Oberhofen TG
Tel. 071 688 20 77
CH83 8080 8009 6814 0477 7 E. Mail: kirche-lengwil@bluewin.ch Kasualien nach telefonischer Anmeldung
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